Beerenzeit

Die hochsommerlichen Temperaturen der letzten Wochen, blühende Wiesen und grüne Bäume – sie verbieten eigentlich jeden Gedanken an Herbst und Winter. Mir gruselt es schon wieder vor dicken Jacken, Regenmatsch und Frost. Besonders schlimm wird es dann für meine Freundin, die eher für vierzig Grad im Schatten geboren wurde.

Und dennoch gibt es untrügliche Zeichen, dass der Sommer seinen Höhepunkt erreicht hat. Die Pfifferlingszeit hat begonnen und schon seit längerem bekommt man überall frische Beeren – Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren sind meine ganz besonderen Lieblinge.

Die Chance auf eine gute Ernte mussten wir natürlich nutzen und waren am Wochenende auf unserer Streuobstwiese, die rundherum mit riesigen Brombeersträuchern bewachsen ist.

Unsere Streuobstwiese ist nicht nur im Hochsommer ein Traum. Besonders zur Erntezeit halten wir uns hier gerne auf. Äpfel, Pflaumen, Birnen und Brombeeren – alles vorhanden.

Unsere Streuobstwiese ist nicht nur im Hochsommer ein Traum. Besonders zur Erntezeit halten wir uns hier gerne auf. Äpfel, Pflaumen, Birnen und Brombeeren – alles vorhanden.

Die Sträucher waren übervoll mit reifen, teilweise zuckersüßen Früchten. Einige waren natürlich auch noch etwas sauer. Aber das macht ja bekanntlich lustig. Als Erstes haben wir uns natürlich die Bäuche vollgeschlagen.

Überall reife Brombeeren. Ein Traum. Und die grünen Früchte verraten, dass es auch noch ein paar Wochen so bleiben wird.

Überall reife Brombeeren. Ein Traum. Und die grünen Früchte verraten, dass es auch noch ein paar Wochen so bleiben wird.

Danach ging es ans Ernten für Marmelade und Chutney (dazu folgt noch ein Extra-Eintrag!). Insgesamt haben wir gute fünf Kilo von den Sträuchern gepflückt.

Überrascht hat mich, dass wir von der groß angekündigten Wespenplage verschont geblieben sind. Die Sträucher waren kaum „befallen“. Wahrscheinlich wollten uns die kleinen Plagegeister nicht den schönen Tag verderben.

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